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Referenten

Biografien zum Fachprogramm der

AUSTRO VIN TULLN 2024

Prof. Dipl. Ing. Dr. Josef EITZINGER
Institut für Meteorologie und Klimatologie, BOKU
 

Josef Eitzinger ist Professor für Agrarmeteorologie am Institut für Meteorologie und Klimatologie der Universität für Bodenkultur in Wien. Aufgewachsen auf einem Bauernhof und nach Absolvierung der HBLA St. Florian Studium der Landwirtschaft/Pflanzenbau an der Univ. für Bodenkultur Wien (BOKU). Dissertation zu bodenphysikalischen Wirkungen von Bodenbearbeitungssystemen. Seit 1991 am Institut für Meteorologie im Fachbereich Agrarmeteorologie tätig. Nach Forschungsaufenthalt in den USA Verleihung der Lehrbefugnis für Agrarmeteorologie. Zahlreiche wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Beiträge und Publikationen, u.a. das Buch „Landwirtschaft im Klimawandel“ (2009), Verlag Agrimedia.

Der Klimawandel und Auswirkungen auf den Weinbau aus agrarmeteorologischer Sicht 

Der rasch fortschreitende Klimawandel hat für die österreichische Landwirtschaft zunehmend deutliche Auswirkungen. Obwohl Wein eine wärmeliebende Kultur ist und sich regional positive Auswirkungen und Chancen ergeben, bewirken zunehmende extreme Witterungsphasen auch ein höheres Produktionsrisiko und Anpassungsbedarf. Der Vortrag liefert einen Überblick über diesbezügliche Entwicklungen und Zukunftsaussichten im Rahmen von Klimaszenarien.

Julia Dittinger, BSc
Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Wein- und Obstbau

 

Julia Dittinger ist Studentin des Masterprogramms Weinbau, Önologie und Weinwirtschaft an der Universität für Bodenkultur Wien und der Hochschule Geisenheim. Im Zuge ihrer Masterarbeit am Institut für Wein- und Obstbau beschäftigt sie sich mit den Auswirkungen von mehrjähriger Trockenheit auf die Traubenqualität. Neben ihrer Ausbildung ist sie in der Redaktion des Fachmagazins DER WINZER tätig.

Traubenqualität von Pinot Noir nach mehrjährigem Trockenstress

Der Klimawandel beeinflusst den Weinbau bereits jetzt massiv. Häufiger auftretende und verstärkte Trockenperioden werden zahlreiche Veränderungen in der Bewirtschaftung der Weingärten erfordern. In einer Anlage der Universität für Bodenkultur wurde Trockenstress bei Pinot Noir über mehrere Jahre induziert, um die Auswirkungen auf die Rebengesundheit zu untersuchen. In der hier vorgestellten Arbeit wurde geklärt, welche Veränderungen in der Traubenqualität feststellbar waren.

Assoc. Prof. Dr. Dipl.-Ing. Michaela Griesser
Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Wein- u. Obstbau
 

Michaela Griesser ist Associate Prof. am Institut für Wein- und Obstbau der Universität für Bodenkultur Wien. Einer der Forschungsschwerpunkte sind physiologische Krankheiten der Weinrebe, wie Traubenwelke und Chlorose. Spezifische Forschungsfragen untersuchen die Nährstoffaufnahme und den Transport in der Pflanze, sowie die bestimmenden Faktoren für die Fruchtphysiologie insbesondere der Regulierung des Reifeprozesses. Die grundlagenorientierte Forschung verbindet die IWOB Forschungsthemen im Ökologischen Obstbau und der Biodiversität im Obst- und Weinbau ideal.

Anpassungsstrategien an den Klimawandel für den Obstbau

Genetische Variabilität ist ein wichtiger Faktor für die Entwicklung neuer Sorten, die sich an klimatische Veränderungen oder neue Schaderreger anpassen können. Neue Technologien ermöglichen es, einerseits mehr Informationen über den Zustand der Bäume im Obstgarten zu erhalten, aber auch deren Nutzung für eine gezieltere Selektion. Die Züchtung einer neuen Sorten kann schneller und effizienter erfolgen und aktuelle Methoden wie CRISPR/Cas ermöglichen neue Innovationen.

Wie kommunizieren Reben? – Gespräche aus dem Weingarten

Pflanzen produzieren Moleküle, die sie in die Umgebung abgeben, um mit ihrer Umwelt zu kommunizieren. Ein großer Teil dieser Kommunikation findet mit den Bodenmikroorganismen statt, die zu vielen positiven Interaktionen führen kann. Es kommt zu einem Austausch von Nährstoffen und der gezielten Unterdrückung von Pathogenen. Pflanzen können aber auch andere Pflanzen vor Pathogenen warnen oder Nützlinge anlocken - ein System das auf vielen Ebenen wirkt.

Ass. Prof. Dipl.-Ing. Dr. Andreas Spornberger
Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Wein- u. Obstbau

Dr. Andreas Spornberger lehrt und forscht an der BOKU am Institut für Wein- und Obstbau zu Fragen des biologischen Obstbaus und der Erhaltung und Nutzung genetischer Ressourcen. 

Haben alte Sorten aus Genbanken ein Potential für den Obstbau?

Im Rahmen des EU-Projektes InnoBreed erarbeiten wir innovative Lösungen für eine Entwicklung von Obstsorten, die den besonderen Herausforderungen des Bio-Anbaus gerecht werden. Neu erstellte Protokolle priorisieren dafür wichtige Eigenschaften und ermöglichen es, vorhandene und neue genetische Ressourcen auf ihre Eignung für Anbau und Züchtung in Zeiten des Klimawandels zu evaluieren. Wir stellen erste Ergebnisse dazu vor.


Prof. DI Harald Scheiblhofer
HBLA und Bundesamt für Wein- und Obstbau Klosterneuburg


Harald Scheiblhofer ist Absolvent der HBLAuBA Klosterneuburg und absolvierte das Studium der Lebensmittel und Biotechnologie an der Universität für Bodenkultur. Zudem absolvierte er zahlreiche Praktika unter anderem ein 3-monatiges Praktikum in Kalifornien und arbeitet im elterlichen Weingut mit. Harald Scheiblhofer ist zuständig für die Forschung und Entwicklung im Weingut Erich Scheiblhofer GmbH in Andau und Gründungs- und Vorstandsmitglied im Österreichischen Önologenverband sowie Delegierter Österreichs beim Internationalen Önologenverband (UIOE) und Internationaler Organisation für Rebe und Wein (OIV). Seit 2004 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrer an der HBLAuBA Klosterneuburg und seit 2019 Abteilungsleiter der Abteilung Kellerwirtschaft sowie Lehrbeauftragter am IMC Krems. 

Alkoholreduktion (Möglichkeiten, gesetzliche Rahmenbedingungen)

Das Thema Alkoholreduktion kommt schön langsam auch in den österreichischen Kellern an. Einerseits verursacht der Klimawandel immer öfter unerwünscht hohe Zuckergrade und damit zu hohe Alkoholgehalte. Anderseits gibt es auch immer öfter Konsumenten und Konsumentinnen die Wein überhaupt gleich ganz ohne Alkohol genießen wollen. Dieser Vortrag soll die aktuellen Möglichkeiten aufzeigen und erklären, die österreichische Betriebe im Moment schon vorfinden oder in den nächsten Jahren vorfinden könnten, um diese neuen Herausforderungen zu bewältigen. Weiters soll mit diesem Vortrag auf die wichtigsten Stolpersteine auf dem Weg zum alkoholreduzierten, alkoholarmen oder alkoholfreien Wein hingewiesen werden.

HR Mag. Ing. Franz G. Rosner
HBLA und Bundesamt für Wein- und Obstbau Klosterneuburg


Herr Franz G. Rosner ist an der Höheren Bundeslehranstalt und Bundesamt für Wein- und Obstbau als Forschungskoordinator tätig. Als Geschäftsführer der teilrechtsfähigen Forschungseinrichtung Wein & Obst Klosterneuburg RTD akquiriert und nimmt er an international und national geförderten Forschungsprojekten im Wein- und Obstbaubereich teil und bietet dadurch jungen Akademikerinnen und Akademiker Berufsperspektiven. Sein Forschungsschwerpunkt liegt in der nachhaltigen Weinproduktion, weshalb er auch als Nationalexperte in der Arbeitsgruppe Nachhaltigkeit sowie als Lektor im MSc Wine Management in der L'Organisation Internationale de la Vigne et du Vin tätig ist.

CO2-Fußabdruck in der Weinwirtschaft

Das Umweltbundesamt und die HBLA und Bundesamt für Wein- und Obstbau haben mit der Berechnung des CO2-Fußabdruckes einen internationalen Standard gesetzt, der wichtige Erkenntnisse über die Hauptverursacher in der Produktion brachte. Damit soll ein wesentlicher Beitrag zum „European Green Deal“ erfolgen.

Ist eine Umstellung auf ein Mehrwegsystem bei 0,75-l Weinflaschen möglich und sinnvoll?

Die Neuglasflasche verursacht trotz hoher Recyclinganteile einen großen CO2-Fußabdruck. Ein Mehrwegsystem könnte eine wesentliche Reduktion bringen. Im Rahmen des Abfallvermeidungs-Projektes „Mehrweg-Bouteille“ (Förderschiene VKS) wird eine Umsetzung im Rahmen eines Pfandsystems angestrebt. Welche Beiträge und Produktionsadaptionen alle beteiligten Akteure dafür leisten müssen, wird vorgestellt.

Spätfrostbekämpfung im Obst- und Weinbau

Im Rahmen des EIP-Agri-Projektes „FrostStrat“ wurden Spätfrostbekämpfungsmaßnahmen evaluiert und verbessert sowie neue entwickelt. Eine zentrale Rolle spielte auch die Erstellung eines Software-Programmes für die Spätfrostprognose.

Mag. Monika Graf 
HBLA und Bundesamt für Wein- u. Obstbau Klosterneuburg
 

Monika Graf ist Absolventin der Universität Wien Studienrichtung Ernährungswissenschaften (Schwerpunkt Lebensmitteltechnologie). Seit 2011 forscht und lehrt sie an der Höheren Bundeslehranstalt und Bundesamt für Wein- und Obstbau in der Abteilung Obstverarbeitung. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Destillation, Fruchtsaftstabilität und Reifebestimmung.

Bestimmung des optimalen Reifegrades von Äpfeln und Marillen für die Verarbeitung

Der optimale Reifegrad für die Verarbeitung deckt sich nicht mit den Empfehlungen für die Lagerung oder den Verkauf. Für den Frischmarkt sind vor allem Kriterien wie Lagerfähigkeit und Aussehen entscheidend, für die Verarbeitung ist hingegen besonders der Geschmack, welcher sich erst später voll entfaltet, von Bedeutung. Wie der optimale Zeitpunkt für die Verarbeitung von Äpfeln und Marillen bestimmt werden kann ist Thema dieses Vortrages.

Methanol in Destillaten: Neue Schnellbestimmungsmethode für den Brennereibetrieb

Brennereibetriebe sind dafür verantwortlich, dass der Methanolgehalt in den hergestellten Destillaten den gesetzlich vorgegebenen Grenzwerten entspricht. Eine Kontrolle ist mittels Gaschromatographie in eigens dafür eingerichteten Labors möglich. Als Alternative gibt es nun auch eine Schnellbestimmungsmethode, die direkt im Brennereibetrieb eine Überprüfung des Methanolgehaltes ermöglichen soll. Die Handhabbarkeit und Genauigkeit des Messgerätes wurden in einem Versuch überprüft.

HR DI Dr. Ferdinand Regner
HBLA und Bundesamt für Wein- und Obstbau Klosterneuburg
 

Ferdinand Regner wuchs auf einem landwirtschaftlichen Betrieb mit Weinbau auf. Er studierte Lebensmittel- und Biotechnologie an der Universität für Bodenkultur Wien und arbeitete dort bis zu seiner Dissertation als Assistent. Er habilitierte sich an der Karl-Franzens-Universität Graz mit der Arbeit: "Moderne Entwicklungen in der Rebsortenkunde und in der Rebenzüchtung". Seit dieser Zeit hält er eine Lehrveranstaltung zur Biologie der Weinrebe ab. Seit 1993 ist er an der HBLA und BA Klosterneuburg im Bereich Rebenzüchtung beschäftigt und seit 2003 unterrichtet er das Fach Weinbau an der HBLA Klosterneuburg.

Spätfrostbekämpfung im Weinbau

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten Spätfrost im Weinbau zu verhindern. Aber nur wenige Methoden sind so kostengünstig, dass sie prophylaktisch angewendet werden, weil Spätfrost ja auch nur manchmal zuschlägt. Die einfachste Vorbeugung erfolgt über spezielle Schnittmethoden. Die Ergebnisse eines mehrjährigen Versuches werden präsentiert.

HR DI Dr. Manfred Gössinger
HBLA und Bundesamt für Wein- und Obstbau Klosterneuburg
 

Manfred Gössinger ist Lebensmittel- und Biotechnologe und leitet seit über 20 Jahren die Abteilung Obstverarbeitung an der HBLA und BA für Wein- und Obstbau Klosterneuburg. Die Stabilität von Fruchtsäften und Nektaren sowie die Obstdestillation zählen zu den Forschungsschwerpunkten. Er ist stellvertretender Dienststellenleiter und unterrichtet u.a. Technologie der Obst- und Gemüseverarbeitung. Er hat einen Lehrauftrag an der BOKU Wien und FH Wels. Manfred Gössinger arbeitet in einigen nationalen und internationalen Fachgremien und Arbeitsgruppen mit (z.B.: Codexkommission, Arbeitskreis bäuerliche Obstverarbeitung des Bundesobstbauverbandes, Destillata, IFU, Codex Alimentarius FAO/WHO) und ist der Präsident des VÖLB (Vereins der Österreichischen Lebensmittel- und Biotechnologen).

Optimierung des Destillationsprozesses mittels Leitfähigkeitsmessung in der Obstbrennerei

Die Messung des Verlaufes der Leitfähigkeit während der Obstdestillation bringt viele Vorteile. Es kann so der eigene Destillationsprozess optimiert sowie der Nachlaufpunkt einfach bestimmt werden. Im Vortrag wird auf wichtige Faktoren bei der Leitfähigkeitsmessung eingegangen.

Bestimmung des Reifegrades von Kornelkirschen

Die Qualität von Kornelkirschen hängt sehr stark von der Reife der Früchte (Erntetechnik) ab. Um auch als Verarbeiter den optimalen Reifegrad der Dirndl bestimmen zu können, wurden die Inhaltsstoffe in Abhängigkeit des Reifegrades untersucht. Im Vortrag werden die Ergebnisse dieser Untersuchungen dargestellt.

Herstellung kalorienreduzierter (zuckerreduzierter) Fruchtsäfte

Der Fruchtsaftkonsum (hoher Zuckergehalt) wird in den letzten Jahren von der Medizin und Ernährungswissenschaft oft sehr kritisch gesehen. Im Vortrag wird auf die verschiedenen innovativen technologischen Möglichkeiten der Herstellung von Fruchtsäften mit vermindertem Zuckergehalt eingegangen (z.B.: Hefefermentation, Mischsäfte).

DI Dr. Lothar Wurm
HBLA und Bundesamt für Wein- und Obstbau Klosterneuburg
 

geboren am 10.09.1969, 1987 Matura an einem neusprachlichen Gymnasium, anschließend Studium der Landwirtschaft an der BOKU und Lehrerausbildung an der PÄDAK Ober St. Veit, ab 1996 Lehrer für Obstbau an der Höheren Bundeslehranstalt- und Bundesamt für Wein- und Obstbau Klosterneuburg, Leiter des Instituts für Obstbau. Neben der Lehrtätigkeit Forscher zu verschiedenen Themen des Obstbaus.

Grundlagen eines naturnahen, biodiversitäts- und bienenfördernden und dennoch effizienten Obstanbaus

In dem Vortrag werden die Grundlagen des 2022 erschienenen Buchs „Obst natürlich anbauen – effizient, nachhaltig, bienenfördernd“ besprochen.

DI Michael Doberer
HBLA und Bundesamt für Wein- u. Obstbau Klosterneuburg
 

Michael Doberer, gebürtiger Salzburger, absolvierte das Bachelorstudium Weinbau, Önologie und Weinwirtschaft und das Masterstudium Agrar- und Ernährungswirtschaft an der Universität für Bodenkultur. In der Zeit des Studiums absolvierte Michael Doberer einige Praktika an Österreichischen Weingütern und arbeitete zudem in Wiener Vinotheken. Seit Anfang 2019 ist er an der HBLAuBA für Wein- und Obstbau tätig, zunächst als Betriebsleiter der Kellerwirtschaft und aktuell als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Kellerwirtschaft. Daneben ist er als Lehrbeauftragter an der HBLAuBA und am IMC Krems tätig.

Digitalisierung im Weinkeller - Möglichkeiten für eine smarte Weinproduktion

Die Weinproduktion im digitalen Zeitalter bietet viele Möglichkeiten. Was bedeutet die Integration smarter Technologien für die Weinproduktion und welche Technologien sind sinnvoll für österreichische Weingüter?

DI Dr. Christian Philipp
HBLA und Bundesamt für Wein- und Obstbau Klosterneuburg
 

Aufgewachsen auf einem kleinen Weingut und Heurigen in der wunderschönen Thermenregion wurde Christian Philipp das Interesse für Wein schon in die Wiege gelegt. Wenig überraschend besuchte er die Höhere Bundeslehranstalt für Wein- und Obstbau, wo er mit ausgezeichnetem Erfolg maturierte. Danach studierte er den Bachelor Lebensmittel- und Biotechnologie an der Universität für Wein-und Obstbau und absolvierte das Masterstudium Lebensmittelwissenschaften und –technologie und parallel noch den Bachelorlehrgang für Agrar- und Umweltpädagogik an der Agrarpädagogischen Hochschule Ober Sankt Veit. Von 2015 bis 2023 war er an der Höheren Bundeslehranstalt und Bundesamt in der Abteilung Chemie und Qualitätssicherung tätig, seit 2017 als Bereichsleiter Forschung, schlussendlich ist er seit 2023 er Leiter der Abteilung Chemie-Forschung und Isotopenanalyse. 2020 promovierte er mit ausgezeichnetem Erfolg zum Thema: Charakterisierung der Aromaprofile österreichischer Weißburgunder hinsichtlich Typizität und Qualität der Weine. Er möchte die Aromaanalytik am Bundesamt weiter vorantreiben und interessiert sich unter anderem auch für Authentizität sowie Herkunftsnachweis. 

Der Einfluss der Maischestandzeit, der Stabulation und der Maischegärung auf das Aroma von Weinen aus wichtigen österreichischen Weißweinsorten

Viele Sortenaromen sind in der Beerenhaut lokalisiert. Im Rahmen der vorliegenden Studie wurden Versuche mit den vier wichtigen österreichischen Rebsorten Grüner Veltliner, Sauvignon blanc, Traminer und Pinot blanc durchgeführt. Die Versuche wurden mit Schalenkontakt vor der Gärung, mit Gärung auf der Schale und mit Stabulation (Heferühren) durchgeführt. Eine detaillierte analytische Charakterisierung von etwa 100 flüchtigen Verbindungen und phenolischen Verbindungen sowie eine sensorische Charakterisierung zielten darauf ab, die Sortenaromen der verschiedenen Rebsorten hervorzuheben. Als eine mögliche Option für die Produktion von Grünem Veltliner wurde die Maischegärung diskutiert. Es wurde festgestellt, dass die durch den Klimawandel beeinflussten würzigen Aromen (insbesondere das Sesquiterpen Rotundon) deutlich erhöht wurden, die Fruchtigkeit der Weine jedoch stark abnahm und die Bitterkeit der Produkte zunahm und daher nicht empfohlen werden kann. Bei Sauvignon blanc ist die Stabulation (Aufrühren des Mosttrubs) eine mögliche Option, da sie die Extraktion der Sortenaromen (Thiole und Methoxypyrazine) erhöht, während bei Pinot blanc und Traminer die Varianten mit Maischestandzeit vor der Gärung recht gut abschnitten. Beim Traminer wiesen diese Varianten den höchsten Gehalt an Monoterpenen (insbesondere Z-Rosenoxid) und beim Weißburgunder den höchsten Gehalt an Ethylestern auf.

DI Florian Faber
HBLA und Bundesamt für Wein- u. Obstbau Klosterneuburg
 

Florian Faber ist seit 2009 als Lehrer und Versuchstechniker an der HBLA u. BA Klosterneuburg beschäftigt. Neben der wissenschaftlichen Tätigkeit zur Anwendung von Kompost und Hagelschutznetzen im Weinbau beschäftigt sich Herr Faber im Rahmen von zu betreuenden Diplomarbeiten auch mit Auswirkungen unterschiedlicher Bearbeitungsmethoden auf die Weinqualität.

Einfluss unterschiedlicher Laubarbeitsintensitäten auf das UTA Potential bei Weißwein

Im Rahmen dieses Vortrags sollen die Auswirkungen von unterschiedlichen Laubarbeitsintensitäten (unterschiedliche Anzahl an Laubbearbeitungsmaßnahmen) auf die UTA Neigung im Wein aufgezeigt werden. In einer trockenen Rieslinganlage des Versuchsguts Agneshof wurden 2022 und 2023 verschiedene Entblätterungs- und Wipfelmaßnahmen vorgenommen und mittels Most- und Weinanalysen unter anderem der Gehalt an 2-Amminoacetophenon gemessen.

Dipl.-Ing. Martin Mehofer, BEd
HBLA und Bundesamt für Wein- u. Obstbau Klosterneuburg
 

Martin Mehofer ist Absolvent des Bundesrealgymnasiums Tulln und absolvierte das Studium Landwirtschaft mit Schwerpunkt Weinbau an der Universität für Bodenkultur Wien. Praxiserfahrungen hat er durch die Mitarbeit am elterlichen Weinbaubetrieb und durch Praktika bei verschiedenen Betrieben im In- und Ausland und bei Behörden gesammelt. Die Tätigkeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Abteilung Weinbau der Höheren Bundeslehranstalt und Bundesamt für Wein- und Obstbau Klosterneuburg übt er seit September 2004 und die Funktion des Abteilungsleiters seit August 2006 aus. Die im Rahmen dieser Arbeit erzielten Forschungsergebnisse wurden und werden in Form von Publikationen, Vorträgen und Kursen sowohl in Österreich als auch im Ausland präsentiert und weitergegeben. Martin Mehofer ist unter anderem Mitglied im Internationalen Arbeitskreis für Bodenbewirtschaftung und Qualitätsmanagement im Weinbau, in der Vereinigung Österreichischer Önologen und Weinforscher (VÖstÖF) und in der Internationalen Gesellschaft für Gartenbauwissenschaften (ISHS). Außerdem ist er als Fachexperte in der Internationalen Organisation für Rebe und Wein (OIV) tätig.

Gründüngung im Weinbau – Einfluss auf die Bodenfeuchte und die Stickstoffverfügbarkeit

Ein fruchtbarer, gesunder und ausreichend mit Nährstoffen versorgter Boden ist die Basis für ein gutes Wachstum der im Boden befindlichen Rebwurzeln und somit der Rebstöcke. Ein wichtiger Faktor dabei ist die organische Düngung, die unter anderem mittels Gründüngung erfolgen kann. Positive Effekte der Gründüngung sind der Erosionsschutz, die bessere Befahrbarkeit der Fahrgassen, die Stabilisierung des Humusgehalts, die Erhaltung und Verbesserung der Bodenstruktur und die Aktivierung des Bodenlebens. Im Vortrag werden anhand aktueller Versuchsergebnisse die Effekte verschiedener Gründüngungsarten auf die Stickstoffverfügbarkeit für die Reben und der Einfluss dieser Gründüngungsarten auf die Bodenfeuchte als Parameter für die Wasserkonkurrenz zu den Reben diskutiert.

Christian Redl Bakk. techn.
HBLA und Bundesamt für Wein- u. Obstbau Klosterneuburg
 

Christian Redl absolvierte das Bachelorstudium „Weinbau, Önologie und Weinwirtschaft“ und das Masterstudium „Nutzpflanzenwissenschaften“ an der Universität für Bodenkultur. Er ist seit 2020 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der HBLA und BA für Wein- und Obstbau Klosterneuburg tätig. Neben einigen wissenschaftlichen Projekten, wie Beikrautkontrolle im Unterstockbereich durch Begrünungen, Sonnenbrandreduktion, Strategien nach Hagelschäden und Optimierungsstrategien zur Fungizidreduktion bei der Bekämpfung des Echten Mehltaus, ist er auch für die Durchführung der GEP-Pflanzenschutzversuche zuständig. Des Weiteren beschäftigte er sich die letzten 3 Jahre mit der Verbesserung der Pflanzenschutzprognose durch kleinsträumige standortspezifische Witterungserfassung.

Neue Blattfeuchtesensoren – Verbesserung der Pflanzenschutzprognose im Weinbau?

In dem dreijährigen Forschungsprojekt „Smart Pole“ war es das Hauptziel Bekämpfungsstrategien zu entwickeln, um den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zu reduzieren. Ein neu entwickelter Blattfeuchtesensor konnte die Blattnässe sowohl auf der Unterseite als auch auf der Oberseite messen. Es wurden enorme standortspezifische Unterschiede festgestellt. Beim Vergleich von drei Stationen mit der Entfernung von max. 2 km zeigten sich starke Unterschiede sowohl im Niederschlag als auch in der Blattnässe. Dies hatte auch große Auswirkungen auf die Anzahl und die Intensität der prognostizierten Infektionen. Mit der Technik des neuen Blattfeuchtesensors zeigte sich eine starke Differenz von Sensoroberseite zu -unterseite. In Summe wurden mehr Blattnässestunden auf der simulierten Blattoberseite gemessen. Ebenso wurde eine große Differenz zwischen der Messung der Blattnässestunden innerhalb und außerhalb der Laubwand festgestellt. Nur mit einer standortgenauen bzw. lagenspezifischen Witterungserfassung und Pflanzenschutzprognose kann eine Reduzierung von Pflanzenschutzmitteln erzielt werden.


Ing. oen Wolfgang Renner
Versuchsstation Obst- und Weinbau Haidegg
 

Wolfgang Renner hat die Weinbauschule Silberberg besucht und ist Absolvent der HBLA für Wein- und Obstbau Klosterneuburg. Er absolvierte ein Studium auf der Agrarpädagogischen Akademie Wien Ober St. Veit. Wolfgang Renner ist Referent für Weinbau in der Versuchsstation für Obst- und Weinbau Haidegg, Steiermark. Arbeitsschwerpunkte: Klonzüchtung, Unterlagenprüfung, Pilzwiderstandsfähige Rebsorten, Obmann des Vereines PIWI ÖSTERREICH (Verein zur Förderung pilzwiderstandsfähiger Rebsorten)

PIWI-Sorten: Aktuelle Situation und Entwicklung

Wie weit sind moderne pilzwiderstandsfähige Rebsorten in Österreich verbreitet? Welche Trends gibt es in der Entwicklung? Was sind die Herausforderungen?


Dr. Gottfried Lafer
Bildungszentrum für Obst- und Weinbau Silberberg
 

Geburtsdatum: 01.05. 1962
Ausbildung: HBLVA für Wein- und Obstbau Klosterneuburg
Universität für Bodenkultur Wien (Landwirtschaft)
Berufliche Tätigkeit: Bildungszentrum für Obst- und Weinbau Silberberg -
Abteilungsvorstand für Obstbau und Dir. Stellvertreter
Versuchsstation für Obst- und Weinbau Haidegg,
Versuchstätigkeit in den Fachbereichen Ertrags- und
Nacherntephysiologie und Beerenobst
Universitätslektor Boku Wien

Anbauerfahrungen und Versuche mit Schalenobst in Silberberg

In Silberberg werden auf einer Fläche von ca. 1,2 ha verschiedene Schalenobstarten wie Edelkastanien, Wal- und Haselnüsse und Mandeln kultiviert. In einem kleinen Rahmen wurde auch ein Versuch mit einer Kastanienintensivpflanzung mit 1.000 Bäumen pro ha gestartet. Versuchsziele sind die Überprüfung der allgemeinen Eignung des Edelkastanie als Intensivkultur bzw. die Testung verschiedener Sorten, Erziehungssysteme und Kronenformen für eine Intensivplantage. Die im Frühjahr 2020 und 2021 gepflanzten 16 Haselnusssorten lieferten bereits erste Erträge. Das Mandelquartier, in dem neben zwei Ziermandelsorten auch 5 Süßmandelsorten gedeihen, wurde 2023 mit vier neuen Versuchssorten (Avijor, Penta, Soleta und Vialfas) in Kombination mit drei Unterlagenneuzüchtungen (Rootpac R, Rootpac 20 und Rootpac 40) ergänzt. Auch bei dieser Obstart werden neuartige Erziehungssysteme (SHD = super high density plantations) und Kulturmethoden erprobt.

Ing. Karl Thurner-Seebacher
Bildungszentrum für Obst- und Weinbau Silberberg
 

Karl Thurner-Seebacher absolvierte die HBLA Klosterneuburg und die Berufspädagogische Akademie in Wien Ober St. Veit. Seit 2000 unterrichtet er an der Fachschule Silberberg die Gegenstände Weinbau und Sensorik. Gemeinsam mit seiner Frau führt er auch einen kleinen Weinbaubetrieb in Tieschen im Steirischen Vulkanland.

Strategien zur Botrytisvermeidung

Verglichen werden verschiedene Maßnahmen zur Botrytisbekämpfung (chemisch, Bioregulatoren, Entbläterung, Nullvariante) und deren Auswirkung auf die Traubengesundheit, den Ertrag sowie die Traubenreife bei den Sorten Sauvignon blanc und Chardonnay.

Tobias GLAUNINGER
Bildungszentrum für Obst- und Weinbau Silberberg
 

Tobias Glauninger ist 20 Jahre alt und wohnt in Premstätten.Er arbeitet gemeinsam mit seinen Eltern am Weinbaubetrieb in Dobl in der Weststeiermark und hat 2022 die Fachschule Silberberg absolviert.

Strategien zur Botrytisvermeidung

Verglichen werden verschiedene Maßnahmen zur Botrytisbekämpfung (chemisch, Bioregulatoren, Entbläterung, Nullvariante) und deren Auswirkung auf die Traubengesundheit, den Ertrag sowie die Traubenreife bei den Sorten Sauvignon blanc und Chardonnay.

Karl Menhart
Bildungszentrum für Obst- und Weinbau Silberberg
 

Karl Menhart wuchs in der Südsteiermark am elterlichen Weinbaubetrieb auf und absolvierte die HBLA für Wein- und Obstbau in Klosterneuburg. Seit 2019 ist er im Bildungszentrum für Obst- und Weinbau Silberberg tätig. Seine Aufgabenbereiche umfassen den Unterricht der Kellerwirtschaft in Theorie und Praxis und die Leitung des Landesweingut Silberberg. Unter seiner Leitung stehen somit auch die Projekte die in Silberberg abgewickelt werden. In diesem Kontext ist auch das LIFE Projekt zum Thema Begrünungen im Weinbau in Kooperation mit der HBLFA Gumpenstein in seiner Verantwortung.

 


Wolfgang Matzer, MSc.
WMIS GmbH & Co KG / Fachgruppe Technik Steiermark 
 

Wolfgang Matzer ist Referent für Technik im Weinbau, insbesondere der Pflanzenschutz-Applikationstechnik und stellvertretender Obmann der Fachgruppe Technik. Neben der Tätigkeit als Betriebsführer seines landwirtschaftlichen Betriebes ist er CEO der Firma WMIS GmbH & CO KG, entwickelt technische Systeme und berät Unternehmen bezüglich nachhaltiger Technologienutzung.

DI (FH) Sabrina Dreisiebner-Lanz, MSc.
Bio Ernte Steiermark / Fachgruppe Technik Steiermark
 

Sabrina Dreisiebner-Lanz studierte Oenologie an der Fachhochschule Wädenswil (CH) und Agrarwissenschaften mit der Vertiefung Pflanzenwissenschaften an der Universität Hohenheim (D). Nach ihrer Tätigkeit als Betriebsleiterin in einem Weingut in Deutschland begann sie 2008 als Weinbauberaterin in der Landwirtschaftskammer Steiermark zu arbeiten. Ein wichtiger und stetig wachsender Arbeitsschwerpunkt war dabei die Bio-Weinbauberatung. Seit Januar 2018 ist sie als Bio-Weinbauberaterin bei Bio Ernte Steiermark und als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei JOANNEUM RESEARCH am Institut LIFE tätig. Sie befasst sich somit einerseits mit Bio-Weinbau, andererseits mit Klimarisiken und Klimawandelanpassung, Erhebung und Generierung sozioökonomischer Daten in der Landwirtschaft und weiteren landwirtschaftlichen Fragestellungen.

Aspekte der Umstellung auf Bio-Weinbau – Was ist zu beachten?

Für die Umstellung auf biologische Bewirtschaftung spielt die Risikoabschätzung für den Betrieb eine zentrale Rolle. Der Vortrag befasst sich mit den zahlreichen Faktoren, die bei der Umstellung berücksichtigt werden sollten und ihren Zusammenhängen. Bei der Umstellung auf Bio-Weinbau gilt es, die individuelle Situation des Betriebes zu beleuchten und daraus sinnvolle Strategien abzuleiten.

Patrick Taucher
Fachgruppe Technik Steiermark
 

Patrick Taucher ist 33 Jahre alt und aus Brodingberg (Gleisdorf) in der Oststeiermark. Er ist gelernter Logistiker, Obstbaufacharbeiter und auch Obst- und Weinbauer. Außerdem ist Herr Taucher Unternehmensberater im Bereich Umweltmanagement und Technik, wo er sich hauptsächlich mit Pflanzenschutzgerätetechnik, Herbizidalternativen und Biodiversitätsmonitoring sowie Beratung auseinandersetzt.

Biodiversitätssteigerung im Obst und Weinbau

Es werden anhand von praktischen Beispielen Bidiversitätssteigernde Maßnahmen gezeigt. Diese sind einfach und mit wenig bis keinen finanziellen Mitteln umsetzbar.
 


Prok. Mag. Michael Zetter
Österreichische Hagelversicherung
 

Der gebürtige Burgenländer hat seine Wurzeln in der Landwirtschaft. Er ist seit über 20 Jahren in der Österreichischen Hagelversicherung tätig. Als Direktor für den Vertrieb hat er wesentlichen Anteil daran, dass die Österreichische Hagelversicherung heute die umfassendste Produktpalette Europas hat. Die Innovation kommt dabei nicht zu kurz, so ist beispielsweise ab 2024 auch das Risiko Dürre im Weinbau versicherbar. 

Der Klimawandel erfordert eine umfassende Absicherung

Frost, Hagel, Stürme, Überschwemmung, Hitze und Dürre. Diese verheerenden Folgen des vom Menschen verursachten Klimawandels treffen die Landwirtschaft zuallererst und am stärksten. Intensität und Häufigkeit nehmen sogar zu. Dabei hängen 80 Prozent des Ertrages vom Wetter ab. Eine umfassende Absicherung in Form einer Versicherung ist mittlerweile eine betriebswirtschaftliche Notwendigkeit um Existenten im Schadensfall abzusichern.“


Prof. (FH) Dr. Markus Eitle
IMC Krems

Markus W. Eitle ist ein renommierter Fachhochschulprofessor an der IMC University of Applied Sciences Krems, tätig am Institut für Tourismus, Weinbusiness und Marketing. Seine akademische Laufbahn begann mit einem internationalen Grundstudium der Gartenbauwissenschaften mit Schwerpunkt auf Weinbau an renommierten Standorten wie München, Santiago de Chile, Bologna, Dublin und Wien.

Nach dem erfolgreichen Abschluss seiner Dissertation widmete sich Markus in seinem Postdoc-Forschungsprojekt intensiv der Wechselwirkung zwischen Rebe und Reblaus auf biomolekularer Ebene. Seine Arbeit führte zu bedeutenden Erkenntnissen im Bereich der Polyphenolsynthese, Jasmon- und Salicylsäureabwehrkaskaden im Rebwurzelgewebe sowie der Entdeckung bioaktiver Effektormoleküle aus den Reblausspeicheldrüsen.

Am IMC Krems erweiterte Markus Eitle sein Forschungsgebiet und leitet wissenschaftliche Projekte zu angewandtem Weinbau, Weintourismus, Einkaufsverhalten von Weinkonsument*innen und neuerdings dem Arbeitskräftemangel in der Weinindustrie. Seine umfassende Lehrtätigkeit umfasst Kurse in Weinbau & Nachhaltigkeit, quantitativem Datenmanagement & wissenschaftlichem Schreiben sowie Grundfächern im Tourismusmanagement an den IMC-Standorten in Krems, Baku-Aserbaidschan und Taschkent-Usbekistan. Zusätzlich zu seiner engagierten Lehrtätigkeit betreut der Experte Diplomarbeiten in den genannten Fachbereichen und unterstützt die Studierenden der Bachelor-Studiengänge International Wine Business sowie Tourism sowie Leisure Management bei ihren Praktika.

 


Prof (FH) Marcus Wieschhoff, MA, BA
Fachhochschule Burgenland


Geboren im Bergischen Land bei Köln. Zunächst Studium der Politischen Wissenschaften, Englisch und Internationales Recht in Bonn und Berkeley, MA in Südostasienwissenschaften an der University of Hull, UK. Tätigkeit als Internationaler Beamter bei den Vereinten Nationen. BA in Betriebswirtschaft und Weinbau der FH Burgenland, Category Manager Wein, Schaumwein und Spirituosen METRO Österreich, seit 2014 Sudiengangsleiter des Masterstudiengangs Internationales Weinmarketing an der Fachhochschule Burgenland. Gastlektor an der Universität für Bodenkultur, Wien und der Universität für Wirtschaftswissenschaften, Prag. Spezialisierung auf Marketing, Konsumentenverhalten, Pricing.


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